Schön bist Du, von außen wie von innen. Dein Glanz herauß'd geht Hand in Hand mit Deiner reinen Seele, und er fügt sich ganz und gar zu einem Großen, umbunden durch ein festes Band. Ein gold'ner Schein umgibt Dich, nenn' ihn Dein. Doch teilst Du ihn sobald du dahergehst. Denn alles was Du bist, soll unser sein, so meinst Du's lächelnd und doch ernst. Schön bist Du, von innen wie von außen. Dein Schatz liegt unerschöpflich d'rein in Dir. Ein mancher wollt' Dich d'rum berauben, bloß - wenn er's schafft! Er könn't sich's nicht erlauben - denn du bist Hüterin und Lamm zugleich. Ich schließe nun, - ist's mir doch eine Qual - es ist nicht möglich, Dich kraft Wörter zu erfassen! Bei jedweder erneuten Wahl scheint gegen Dich bloß Wort um Wort elendig zu verblassen.